Eines meiner liebsten Wildkräuter!
Sein knoblauchartiger Geruch und Geschmack
machen ihn zu einem besonders aromatischen Küchenkraut, das es aber nur im
Frühjahr gibt.
Er eignet sich hervorragend als Begleiter in
einer Entgiftungskur und bringt auch noch eine ordentliche Portion Vitamin C
mit.
Wichtig ist, dass man sich beim Sammeln
wirklich sicher ist. Nur der Geruchstest allein kann trügerisch sein. Denn hat
man erstmal ein Blatt zwischen den Fingern verrieben, ist der Geruch so stark,
dass danach wirklich alles nach Knoblauch riechen würde, was man zwischen den
Fingern verreibt.
Hier ein paar wichtige Hinweise, wie man ihn
gut identifizieren kann:
- Die Blattvorderseite ist glänzend, die
Rückseite ist aber matt.
- Sein Stiel zieht sich dreikantig auf der
Rückseite auch deutlich erhoben durch das Blatt.
Der Bärlauch ist ein wunderbares Würzkraut in
der Küche.
Egal ob als Pesto, im Salat oder wie Spinat
zubereitet. Er schmeckt und ist unglaublich gesund.
Er ist appetitanregend, antibakteriell,
entgiftend, blutreinigend, entzündungshemmend, krampflösend, tonisierend.
Er enthält Senföle, viel Vitamin C,
Schleimstoffe, Selen und noch vieles mehr.
Blattform: länglich, spitz zulaufend,
eilanzettlich
Blütenfarbe: weiß
Hier geht es zu einem Rezept für
Bärlauchpesto:
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