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Es werden Posts vom Dezember, 2016 angezeigt.

Rauhnächte

Heute ist Jul. Wie schon vor ein paar Tagen beschrieben, können mein Mann und ich leider nicht mit Freunden feiern wie sonst, weil wir beide noch morgen und übermorgen arbeiten müssen. Für uns beginnen aber auch heute die Rauhnächte. Bei vielen sind die Rauhnächte die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, aber es gibt eben auch ein paar Personen die es für stimmiger halten, wenn die Rauhnächte mit der Wintersonnwende beginnen. Und ich zähle mit zu diesem Kreis. Vor ein paar Jahren haben wir einen kleinen Brauch zu den Rauhnächten eingeführt. Insgesamt sind es 12 Rauhnächte. Jede Nacht steht für einen Monat im Jahr. Es bietet sich sehr an, an jedem Abend eine Tarotkarte zu ziehen, bzw. ein anderes Orakel zu befragen. Diese Karte steht dann für den Monat im kommenden Jahr und unter welchem Hauptmotto dieser stehen wird. Begonnen mit dem Januar in der ersten Rauhnacht. Ich persönlich ziehe gerne eine Krafttierkarte online ( www.shantila.de/orakel.html ) und speichere ein

Mit sich selbst oder Teilen von sich kommunizieren

Als ich mich heute Morgen um kurz nach 6 im Dunkeln auf den Weg in die Arbeit gemacht habe, merkte ich, wie nach ein paar Minuten der Rücken zu schmerzen begann. Aber es war so ein dumpfer, ziehender Schmerz, der sich vom Rücken aus nach und nach auch in den restlichen Körper zog. Mir fiel ein, dass ich von Teal Swan einmal gehört hatte, dass wir sehr wohl auch mit einzelnen Körperteilen kommunizieren können, um herauszufinden, was dort vielleicht gerade nicht optimal läuft. Gleich darauf musste ich wieder an das Buch „Die Magie der Hexen“ von Claire denken, das ich vor ein paar Tagen gelesen hatte. Da meint Claire in einem Nebensatz, dass unser Körper doch in mancher Hinsicht an einen Planeten erinnert, der sein ganz eigenes System hat. Während ich so mit meinem Auto durch die Dunkelheit sauste, begannen meine Gedanken weiter zu kreisen. Da ich zu meiner Arbeit 40 Minuten unterwegs bin, habe ich auch etwas Zeit, um nachzudenken. Ich überlegte. Wenn unser Körper tats

Das Glück zu sich einladen

Erst vor ein paar Tagen habe ich ein Buch von Hexe Claire zu Ende gelesen. (Die Magie der Hexen – sehr zu empfehlen) Darin hat sie wunderschön beschrieben, wie man dem Glück bei sich zuhause ein Zuhause bauen kann. Denn wenn das Glück zu einem kommen und im besten Fall auch bei einem bleiben soll, dann braucht es doch auch einen Ort, an dem es zuhause sein kann! Diesen Gedanken empfand ich als so wundervoll und irgendwie auch einleuchtend, dass ich dem Glück auch bei mir zuhause ein Zuhause bauen wollte. Gedacht, getan Natürlich dauerte es ein paar Tage, bis ich alles zusammen hatte. Auf einem Mittelalter-Weihnachtsmarkt entdeckte ich eine handgefertigte weiße Schale mit passendem Deckel (der ist wichtig, falls mal Besuch kommt, den man vielleicht nicht ganz so nah an sein Glück heranlassen möchte). Noch bevor ich die Schale entdeckte, sprang mich die Aufschrift „Mit Liebe gemacht“ an, die an einer der Seitenwände von dem Stand angebracht war. Eigentlich war für mich

Erleuchtung im Alltag?

Heute ist wieder einer dieser Tage…  vorangegangen sind nun ein paar Tage des inneren Zwiespalts und der Trauer. Es ist so wichtig, Dinge, Umstände, Änderungen und Verluste zu betrauern. Und dann, irgendwann, können das Verständnis, die Einsicht und damit der innere Frieden zu einem kommen. Ich wurde am Wochenende mit einer Situation konfrontiert, die ich schon länger nicht mehr durchfühlen musste, bzw. in dieser Form sogar noch nie. Der Abschied, von einem geliebten tierischen Begleiter. Nicht durch den Tod. Sondern weil es für meinen tierischen Freund, für alle in meinem engeren Umfeld und auch für mich so einfach am besten ist. Von unserem Hund Armani hatte ich ja bereits erzählt. Und dass wir ihn jetzt in den nächsten Wochen endlich nach Hause holen wollten. Leider hat sich bei seinem zweiten Probe-Wochenende bei uns im Haus herausgestellt, dass er leider ein zu großes Trauma von seinen Vorbesitzern verpasst bekommen haben muss.  Es bringt ihn daz

Veganer Mozzarella ohne Nüsse

Heute möchte ich gerne ein Rezept für veganen Mozzarella empfehlen. Da wir über das Wochenende Besuch bekommen werden, will ich ihn selbst unbedingt machen. Und da mein Bruder allergisch auf Nüsse reagiert, ist fast jedes Rezept für veganen Käse bis jetzt aus dem Rennen gewesen, wenn er auch davon essen können soll. Aber dieses Rezept verwendet statt Nüssen etwas anderes. Hanfsamen. Und die sind auch noch richtig gesund, im Verhältnis zu Nüssen sogar recht preiswert, wachsen hier bei uns im Lande und haben deshalb kaum Transportwege hinter sich. Aber das wird auf dem Kanal „Raw Future“ wunderbar nochmal erklärt. Es haben gar nicht so wenige eine Nuss-Allergie. Und durch die Hanfsamen kann man im Grunde bei jedem Rezept Nüsse ersetzen. Eine super Alternative! Viel Spaß bei dem Video und beim Nachmachen! Ich freu mich schon richtig auf den Mozzarella :-) https://www.youtube.com/watch?v=7WxMQjTIh-U

Ein kleines Geschenk

Als ich heute Früh die Fenster zum Lüften geöffnet habe, erklang draußen der Gesang von einem kleinen Vogel, der sein Lied zwitscherte. Obwohl es noch stockdunkel war. Ich freute mich so über den kleinen Vogel und startete gleich viel leichter in meinen Tag. Deshalb habe ich heute ein kleines Geschenk für alle, die vielleicht etwas Kraft brauchen. Inspiriert von dem kleinen Vogel, habe ich ein kleines Bild gemalt. Mit der Intension, dass es hoffentlich jedem der es ansieht, ein klein bisschen Schwung und Kraft geben soll. Und weil ich mir dachte, dass es vielleicht auch ganz nett wäre, zu sehen, wie das Bild entstanden ist, habe ich es immer wieder zwischendurch fotografiert. Ich hoffe, der kleine Vogel bringt noch ein paar mehr Menschen Kraft und Schwung.

Warum vegan?

An mancher Stelle ist ja hier schon das eine oder andere Mal durchgedrungen, dass ich mich auf eine vegane Ernährung eingestellt habe. Es ist noch gar nicht so lange her und ging auch nicht von heute auf morgen. Vielmehr über einige Jahre. Begonnen hat mein Bewusstsein bzw. mein Bewusstwerden für diesen Lebensstil, der soweit wie möglich versucht, niemand anderes auszubeuten, auch kein Tier, vor ca. 6 Jahren. Ein Beitrag bei der Sendung Hundkatzemaus befasste sich mit den Pezlbesätzen auf Mützen, Jacken und Co. Zu meinem völligen Entsetzen wurde berichtet, dass 90 % dieser Fellbesätze gar kein Kunstfell sind! Denn inzwischen ist es weitaus günstiger, Tiere in Pelzfarmen zu halten, sie in einem Jahr mehr oder weniger groß werden zu lassen und sie dann zu häuten.  Dass sie dafür vorher meist nicht einmal getötet werden, weil das zu viel Arbeit macht, entsetze mich noch mehr! Zu dieser Zeit lebte ich noch in Nürnberg und war eigentlich jedes Wochenende auch in der In

Spaghetti Carbonara vegan

Gestern kamen wieder ein paar liebe Helfer zu uns, um die Hundehütte für Armani zu bauen. Ein brauner Dobermann, der unser Herz im Tierheim erobert hat. Seit einem halben Jahr bin ich fast jeden Tag bei ihm. Er ist natürlich noch etwas stürmisch und wir müssen mit ihm viel trainieren. Vor allem auch, was das Thema „Katzen gehören zur Familie“ betrifft. Aber der Tiertrainer aus dem Tierheim meint, wir schaffen das. Und ich habe nicht vor, so einfach aufzugeben. Auch wenn Armani ein ziemlicher Sturkopf sein kann ;-) In den letzten Wochen haben einige liebe Freunde geholfen, eine eingezäunte Hundewiese für Armani auf unserem Grundstück zu bauen. (Wir konnten erst vor einem Monat in ein Haus ziehen, das wir gekauft haben, deshalb musste Armani so lange im Tierheim warten). Heute soll eine Hundehütte auf der Wiese aufgestellt werden. Und wer arbeitet, soll natürlich auch danach ordentlich essen können. Deshalb gab es gestern  Spaghetti Carbonara vegan . Und ich dachte, ich

Vom Nikolaus und der Nächstenliebe

Heute ist (zumindest in Bayern) Nikolaustag. Kleine Kinder bekommen schon heute kleinere Geschenke, Süßigkeiten und werden vielleicht sogar von einem Nikolaus besucht. Dem sollte dann am besten fehlerfrei ein Gedicht vorgetragen werden, bevor es Geschenke gibt. Und einen Gegenpol gibt es natürlich auch. Den Krampus. Von ihm drohen Schläge mit seinem Stab/Knüppel oder er steckt einen in seinen Sack, wenn man während des vergangenen Jahres nicht brav war. Zuckerbrot und Peitsche? Für so manches Kind hält der Nikolaustag wohl ein Wechselbad der Gefühle bereit. Wer war schon wirklich das ganze Jahr über brav und hat so rein gar nichts angestellt? Und wer sagt schon gerne auswendig gelernte Gedichte auf? (also ich mochte das noch nie, aber es gibt da sicher auch andere Charaktere) Natürlich freut sich aber auch jedes Kind auf Geschenke uns Süßigkeiten. Alles in Allem haben die meisten Kinder sicher einen positiven Bezug zum Nikolaustag und das ist auch schön so. Aber