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Es werden Posts vom Juni, 2017 angezeigt.

Nudeln mit Blumenkohlsoße

Inspiriert von Sophias veganer Welt auf Youtube, habe ich am Wochenende eine neue Variante für ein Nudelgericht ausprobiert. Eine leckere Möglichkeit, Blumenkohl zuzubereiten. Zutaten: 1 Kopf Blumenkohl 1 Stange Lauch 1 Knoblauchzehe 1 Karotte 1 Rote Zwiebel 3-4 EL Sonnenblumenöl Wasser 1-2 Zitronen 1 Packung Spaghetti 1-2 TL Gemüsebrühepulver 1-2 TL Hefeflocken 2 EL italienische Kräuter (getrocknet)* Salz, Pfeffer nach Belieben Frische Kresse *wer frische Kräuter verwenden möchte, braucht dann natürlich etwas mehr Zubereitung: Den Blumenkohl klein schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl scharf anbraten. Dann mit Wasser ablöschen und weichkochen. Während der Blumenkohl weich kocht, wird schon einmal das Nudelwasser aufgesetzt. Sobald es kocht, die Nudeln nach Packungsanweisung kochen. Die Zitrone(n) auspressen und zusammen mit dem Blumenkohl (inkl. dem Wasser) gut pürieren/mixen. Die Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Schei

Langsam wird es ernst

Langsam beginnt bei uns im Haus die heiße Phase. Wir müssen bis Ende Juli die Dachgeschosswohnung fertig ausgebaut haben, damit mein Bruder dort mit seiner Freundin einziehen kann. Gleichzeitig verabschieden sich unsere Mieter (von ihnen haben wir vor fast 10 Monaten das Haus gekauft) in ihr eigenes, neues Haus. Das bedeutet, dass mein Mann und ich dann vom Dachgeschoss in die Erdgeschosswohnung ziehen werden. Und das bedeutet aber auch, dass ich natürlich demnächst alle Hände voll damit zu tun haben werde, diese Wohnung so zu gestalten, dass sie zu uns passt und wir uns so richtig wohl fühlen. Inzwischen habe ich für jeden Raum ein Konzept. Bis auf die beiden Bäder. Die müssen irgendwann in den nächsten Jahren saniert werden, aber das würde momentan einfach unseren finanziellen Rahmen sprengen. Also beschränke ich mich erstmal auf alle anderen Räume. Ich bin schon voller Vorfreude, auch wenn das natürlich alles sehr viel Arbeit und Zeit brauchen wird. Aber ich

Gebratener Chicoree mit Ofenkartoffeln und Tomatensauce

In dieser Variante mag ich Chicoree ganz besonders gerne. Zutaten: 2-3 Chicoree 3 Tomaten 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 3-4 Kartoffeln Salz, Pfeffer, Kräuter der Provence, evtl. Paprikapulver Frische Wiesenkräuter (bei mir Girsch, Spitzwegerich, Schafgarbe und Löwenzahn) Wer mag, kann der Tomatensauce auch noch etwas Öl zufügen. Zubereitung: Die Kartoffeln waschen und in dünne Spalten bzw. Streifen schneiden. Ein Blech mit Backpapier auslegen und die Kartoffeln darauf nebeneinander legen. Dann wandert das Blech bei ca. 230 °C für 15-20 Minuten in den Ofen (ich mache das auf oberster Schiene, damit sie schön knusprig werden) In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch klein schneiden und mit etwas Wasser in einem Topf erhitzen. Die Tomaten klein schneiden und dazu geben. Alles gut aufkochen. Salz, Pfeffer und Kräuter der Provence je nach Geschmack zugeben. Den Chicoree halbieren und von beiden Seiten scharf in einer Pfanne anbraten. Ich mach

Spaghetti Aglio Olio mit frischem Rucola

Ein super leckeres Rezept, das wieder einmal auch schnell und einfach in der Zubereitung ist. Zutaten: 1 Packung Vollkornspaghetti* 6-8 in Öl eingelegte getrocknete Tomaten 6-8 grüne Oliven 2-3 Knoblauchzehen 7-9 Blätter Salbei (frisch) 1-2 Piri Piri 4-6 EL Olivenöl Etwas Salz 1 Bund frischer Rucola 2 TL Hefeflocken 2TL gemahlene Mandeln *1-2 Scheiben Ingwer im Nudelwasser helfen die Nudeln später besser verdauen zu können. Zubereitung: Die Nudeln wie auf der Verpackung beschrieben kochen. Das Olivenöl in eine Pfanne geben, die Salbeiblätter, Piri Piri und die geschälten und halbierten Knoblauchzehen in dem Öl bei mittlerer Hitze frittieren. In der Zwischenzeit die getrockneten Tomaten in dünne Streifen und die Oliven in Scheiben schneiden. Nach 10-15 Minuten alle Zutaten aus dem Öl entfernen und dafür die Tomaten und Oliven in die Pfanne geben. Wenn die Nudeln fertig sind, kommen sie ebenfalls in die Pfanne. Alles gut miteinander verm

Es wird nur scheinbar ruhiger

Aktuell gibt es wenig Rezepte hier im Blog. Und auch allgemein eher weniger Beiträge. Das hat natürlich einen Grund. Momentan gibt es in meinem Alltag so viele Dinge, die getan und koordiniert werden müssen, dass es nicht so einfach ist, daneben noch den Blog zu füttern. Es ist aber einer meiner großen Wünsche, dass sich das bald ändert. In den nächsten zwei Monaten sieht es da zwar leider ziemlich düster aus, aber ab August, spätestens September fällt eine meiner größeren Baustellen im Leben weg. Gleichzeitig habe ich dann auch die Möglichkeit, mich endlich häuslich richtig einzurichten. Das bedeutet, ich muss dann nicht mehr so aus Kisten leben, wie es seit vielen Monaten der Fall ist. Und daraus ergeben sich dann wieder ganz neue Möglichkeiten für mich. Ich möchte dann auch gerne DIYs schreiben bzw. drehen. Und auch Rezepte auf Youtube hochladen. Außerdem möchte ich natürlich dann endlich damit beginnen, online Karten für andere zu legen. Alles in allem ha

Schokoladenfondue mit Obst

So einfach und doch so lecker. Und vor allem vegan. Ich habe wirklich überlegt, ob ich daraus tatsächlich einen Post machen soll. Aber dann kam mir der Gedanke, dass vielleicht dem ein oder anderen gar nicht bewusst ist, wie leicht man ein veganes Schokofondue machen kann. Hauptdarsteller ist ein Fondue Stövchen. Die bekommt man wirklich ganz günstig und wenn man ein Fan von Schokolade ist, lohnt sich die Anschaffung auf jeden Fall. Natürlich kann man das Ganze auch mit einem Stövchen für Teekannen und einer hitzebeständigen Schüssel machen ;-) Zutaten: 1 Tafel Zartbitterschokolade (wer vegan lebt, sollte aber bitte trotzdem nochmal die Zutatenliste durchgehen – leider ist nicht jede dunkle Schokolade automatisch vegan) 1 Ananas (oder anderes Obst) Zubereitung: Die Tafel Schokolade in kleine Stücke brechen und die hitzebeständige Schüssel geben. Im Stövchen ein Teelicht anzünden und die Schüssel mit der Schokolade auf das Stövchen stellen. Ab und zu mit e

Sommersonnenwende Litha

Bald ist es soweit. Die Sommersonnenwende kommt mit großen Schritten auf uns zu. Man sagt, auch die Feen feiern zu dieser Zeit Mittsommer. Dieser Zeitpunkt im Jahr war schon immer besonders wichtig für die Menschen. Man findet in den verschiedensten Kulturen und zu verschiedensten Zeiten Bauwerke oder Gegenstände, die zeigen, dass der Verlauf der Sonne und damit auch ihr höchster Stand wichtig für die Menschen waren. Das macht auch Sinn, denn ohne Licht kein Leben, keine Wärme und keine Menschen. Der höchste Stand der Sonne war das Versprechen auf Fülle, Wohlstand und Kraft. Die Natur hält die ersten Früchte bereit, es ist warm und sonnig. Man brauchte sich weder Sorgen darum machen, ob man genug zu essen haben würde, noch ob man Kälte und Eis trotzen müsste. Die Pflanzen wuchsen und verhießen reiche Ernte. Deshalb wurde die Freude darüber gebührend gefeiert. Man vermutet, dass dieser Zeitpunkt früher über 12 Tage gefeiert wurde. Ähnlich den Rauhnächten, die zur

Wenn du in Eile bist, mache einen Umweg

Ich habe schon länger keinen Eintrag mehr gemacht, der sich eher mit den inneren Welten beschäftigt. Es wird mal wieder Zeit. Wer viel Seelenarbeit betreibt, sich gerne weiterentwickeln will und sich selbst oft reflektiert, der wird sie kennen. Diese Tiefphasen, in denen irgendwie nichts mehr wirklich sinnvoll erscheint, das eigene Handeln vermeintlich zu nichts führt und der Elan dementsprechend völlig fehlt. Je nachdem, an was man glaubt, fällt es in solchen Zeiten schwer, sich tatsächlich noch an etwas Größerem auszurichten oder dessen Sinn zu erkennen. Letztens habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sogar noch viel nerviger sein kann, wenn man bereits an dem Punkt ist, an dem man eigentlich verstanden hat, dass es tatsächlich einen höheren Sinn gibt. Dass nicht immer alles rosa sein kann und dass manche Stationen im Leben auch erlebt werden wollen und sollen. Selbst wenn sie eben alles andere als schön sind. Denn auch wenn man das alles verinnerlicht hat und dar

Nudelsalat mit Pesto

Wohin mit übriggebliebenen Nudeln und Pesto das nicht mehr für alle reicht? Ganz einfach, ab mit ihnen in einen frischen Nudelsalat. Zutaten für 2 Personen: ¼ Packung gekochter Spaghetti 2-3 EL Pesto 1-2 Karotten 1 Tomate 1 Apfel ½ rote Zwiebel 1-2 EL Balsamico Essig 1-2 EL Olivenöl 1 gestr. TL Salz ½ TL Pfeffer ½ TL Zucker Frisch gehackte Garten- oder Wiesenkräuter (bei mir diesmal Girsch, Petersilie, Dill) Zubereitung: Die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden, die Karotten raspeln, und Tomate und Apfel in mundgerechte Stücke schneiden. Die Kräuter hacken und alles mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer, Zucker und dem Pesto in einer Salatschüssel vermischen. Die Nudeln und das Gemüse dazu geben, wieder gut vermischen und fertig ist ein leckerer, gesunder Nudelsalat. Guten Appetit! Das Rezept für das Pesto findet ihr  hier .

Holunderblütenküchlein „Hollakircherl“ mit Apfelkompott

Es ist Holunderblütenzeit. Einmal im Jahr kann man sie zubereiten. Die „Hollakircherl“. Holunderblüten in im Teigmantel, ausgebacken/frittiert in Öl. Weil sie für sich doch etwas mächtig sind, habe ich dazu noch Apfelkompott gemacht. Ihr braucht: Ca. 10 Holunderblüten 150-200 ml Wasser oder Pflanzenmilch 80 ml Mineralwasser (mit Sprudel)* 150-200 g Mehl 1 Prise Salz 2 EL Zucker 2 EL Vanillezucker oder ein paar Tropfen Vanilleextrakt 0,5-0,75 l Sonnenblumenöl 4-5 Äpfel 1/2 TL Zimt Wasser evtl. Zucker *kann man aber auch einfach durch normales Wasser oder Pflanzenmilch ersetzen Zuerst muss das Öl schon einmal in einen möglichst kleinen Topf und auf dem Herd erhitzt werden. Wenn man einen Holzkochlöffel in das Öl hält und sich daran kleine Blasen bilden, ist es heiß genug. Mehl, Zucker und Salz gut in einer Schüssel vermischen, dann das Wasser und die Pflanzenmilch zugeben und alles gut mit einem Schneebesen verrühren. Den Teig kurz zu

Holunderblütensirup

Wer sich beeilt, kann ihn dieses Jahr noch machen. Den eigenen Holunderblütensirup. Zutaten: Zwischen 40 und 50 Holunderblüten (je nach Größe) 600 g Zucker 2-2,5 l Wasser 50 g Zitronensäurepulver 2 Bio Zitronen 2 Bio Orangen So geht´s: Am besten sammelt ihr die Blüten bei schönem Wetter. Sie sollten alle geöffnet sein und viel Blütenstaub enthalten. Der macht den Sirup dann so richtig lecker. Die Blütendolden werden mit einem scharfen Messer oder einer Schere abgeschnitten. Zuhause werden die Blüten dann vom grünen Stängel abgeschnitten und dabei nochmal kontrolliert. Damit auch alle Tierchen, die vielleicht mitgekommen sind, noch ihrer Wege gehen können. Die Zitronen und Orangen abwaschen und in Scheiben schneiden. Zusammen mit dem Wasser und den Blüten in ein gut verschließbares Gefäß geben. Wichtig: Darin sollte so wenig wie möglich Luft enthalten sein, damit die Blüten nicht oxidieren und sauer werden. Das Gefäß bleibt 2-3 Tage relativ küh