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Veganer Schokokuchen mit dunklem Weißbier

Am Wochenende habe ich spontan ein Kuchenrezept ausprobiert, das mich ein paar Tage zu vor richtig begeistert hat, als ich es online gefunden habe.

Und da ich in meinem engeren Freundeskreis viele „Nicht-Veganer“ habe, die ich immer wieder aufs Neue damit zu überraschen versuche, dass auch vegane Speisen richtig lecker sein können, war die Zutat „Bier“ in meinen Augen ein ideales Lockmittel ;-)

Und tatsächlich: Durch die Bank waren alle extrem begeistert und der Kuchen war schneller weg als ich schauen konnte.

Das Rezept das ich online gefunden habe kommt ohne Äpfel aus. Aber da ich selbst so komplett trockene Kuchen nicht mag, habe ich noch ein paar Äpfel mit hinein geschnitten.

Ich habe eine Springform mit einem Durchmesser von 26 cm verwendet.


Ihr braucht:

350 g Mehl
50 g Kakaopulver
200 g Zucker
50 g Vanillezucker
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
125 ml Raps- oder Sonnenblumenöl
500 ml dunkles Weißbier (alternativ Schwarzbier oder Malzbier)
2-3 Äpfel
Etwas Zimt


Und so geht´s:

Zuerst könnt ihr die Äpfel schon einmal schälen und in ca. 1 cm dicke Spalten schneiden. Diese gebt ihr in eine Schüssel, streut etwas Zimt darüber und schüttelt einmal alles kurz durch, damit der Zimt auch überall hin kommt.

Dann kommen alle trockenen Zutaten in eine große Schüssel. Das Backpulver und den Kakao evtl. sieben, muss aber nicht unbedingt sein. 
Einmal alles mit einem Schneebesen gut durch rühren, bevor das Öl dazu kommt. Wieder kurz durchrühren, dann das Bier nach und nach zugeben und weiter mit dem Schneebesen rühren bis sich alles vermengt hat.
Geht richtig schnell, deshalb habe ich meine Küchenmaschine erste gar nicht herausgeholt.

Jetzt braucht ihr eine runde Springform, die ihr mit Öl einfettet und mit Mehl „ausklopft“, bis jede ölige Stelle mit Mehl versehen ist. 
Dann könnt ihr den Teig in die Form geben und dort schön verteilen. Jetzt drückt ihr die Apfelspalten in den Teig hinein, bis sie nicht mehr zu sehen sind.

Den Kuchen gebt ihr für ca. 50 Minuten bei 175 °C in den Ofen.

Wenn er vollständig ausgekühlt ist, kann man ihn entweder noch mit dunkler Schokolade bestreichen oder mit Puderzucker bestreuen.

Ein wirklich interessantes und leckeres Geschmackserlebnis. Süß und herb zugleich.

Unbedingt einmal ausprobieren!



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