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Es werden Posts vom Januar, 2017 angezeigt.

Winterlicher Salat mit Chinakohl und Rote Beete

Hier eine Idee für einen winterlichen Salat. Ihr braucht: 2 Rote Beete 7-10 Blätter Chinakohl 1 EL Senf 2-3 EL Naturtrüber Apfelessig 2-3 EL Olivenöl 1 TL Salz 1 TL Zucker 2-3 Msp. Pfeffer Etwas frische Petersilie Optional: noch etwas Blattsalat, Walnüsse und/oder Rosinen Ihr schält die Rote Beete und schneidet sie dann in Würfel. Die Blätter vom Chinakohl halbiert ihr und schneidet sie in dünne streifen. Petersilie inkl. nicht zu dicker Stängel wird gehackt und dann ist der größte Aufwand auch schon vorbei. Jetzt gebt ihr Senf, Apfelessig, Olivenöl, Salz, Zucker und Pfeffer in eure Salatschüssel und verquirlt alles gut mit einer Gabel bis sich der Senf gut aufgelöst hat. Dann könnt ihr auch schon die Rote Beete Würfel, die Chinakohlstreifen und die Petersilie in die Schüssel geben und alles gut durchmengen. Wer mag, kann noch grünen Blattsalat, Rosinen und/oder Walnüsse dazu  geben, schmeckt aber auch ohne. Fertig ist ein gesunder und

Veganer Schokokuchen mit dunklem Weißbier

Am Wochenende habe ich spontan ein Kuchenrezept ausprobiert, das mich ein paar Tage zu vor richtig begeistert hat, als ich es online gefunden habe. Und da ich in meinem engeren Freundeskreis viele „Nicht-Veganer“ habe, die ich immer wieder aufs Neue damit zu überraschen versuche, dass auch vegane Speisen richtig lecker sein können, war die Zutat „Bier“ in meinen Augen ein ideales Lockmittel ;-) Und tatsächlich: Durch die Bank waren alle extrem begeistert und der Kuchen war schneller weg als ich schauen konnte. Das Rezept das ich online gefunden habe kommt ohne Äpfel aus. Aber da ich selbst so komplett trockene Kuchen nicht mag, habe ich noch ein paar Äpfel mit hinein geschnitten. Ich habe eine Springform mit einem Durchmesser von 26 cm verwendet. Ihr braucht: 350 g Mehl 50 g Kakaopulver 200 g Zucker 50 g Vanillezucker 2 TL Backpulver 1 Prise Salz 125 ml Raps- oder Sonnenblumenöl 500 ml dunkles Weißbier (alternativ Schwarzbier oder Malzbier) 2-3

Nudeln mit Champignons, Zitrone und Zimt

Dieses Rezept habe ich gestern zum ersten Mal ausprobiert, weil in der Biokiste Champignons waren, die ich verbrauchen musste. Durch den Zimt passen diese Nudeln wunderbar in diese Jahreszeit. Ihr braucht: 500 g Nudeln 1 EL Olivenöl 2 kleine Bio Zitronen (oder Zitronensaft) 1 rote Zwiebel 2 Bund Petersilie 3 Knoblauchzehen (kleine) 2 Msp. Chillipulver 3 Msp. Zimt Etwas Wasser Wer möchte, etwas Salz Ihr kocht die Nudeln wie immer in Salzwasser Tipp : 2-3 Stückchen Ingwer mit ins Nudelwasser geben, dann sind sie leichter zu verdauen. In der Zwischenzeit werden alle Zutaten klein gehackt, bis auf die Zitronen. Bei denen reibt ihr die Schale ab und presst danach den Saft. Den Abrieb und Saft gebt ihr mit allen gehackten Zutaten in eine große Pfanne und  erhitzt sie mit etwas Wasser. Wenn die Nudeln fertig sind, gießt ihr sie ab und gebt sie zusammen mit dem Olivenöl und den Gewürzen in die Pfanne. Tipp: Ich gebe die Petersilie auch immer erst am

Die Zeit nutzen…

Gestern habe ich im Blog von Hexe Claire ( https://holunderhexe.wordpress.com/ ) gestöbert und bin über einen Beitrag gestolpert, der mich noch einmal traurig zurück denken ließ. 2016 starb Tamme Hanken. Und sie schrieb darüber, wie sie dieser Verlust berührt hat. Sie hat ihn nicht persönlich gekannt, genauso wie ich ihn nicht persönlich kannte. Aber er hat uns und viele andere auf seine Weise berührt und uns Einblicke in seine Welt verschafft. Ich hätte ihn so gerne einmal kennengelernt. Wie oft habe ich mir gedacht, dass ich unbedingt bei einem seiner „Kummertage“ am Hof vorbeigesehen hätte. Vielleicht, wenn ich das nächste Mal meinen Bruder in Hamburg besuche? Und dann einen Tagesausflug dort hin mache? Heute ist es zu spät. Es wird keine „Kummertage“ bei Tamme Hanken mehr geben. Und obwohl ich ihn nie kennenlernen durfte, vermisse ich ihn. Ich vermisse, mit dabei zu sein, wenn er um die Welt gereist ist, oder uns am Leben auf seinem Hof und an seiner

Vollkorn Reis mit Paprika und Kidney Bohnen

Momentan überwiegen die Rezepte, aber irgendwie scheint einfach gerade die Zeit dafür zu sein. Hier wieder ein ganz simples, aber gesundes Rezept: Zutaten: 1 große Tasse Vollkornreis 1 Zwiebel 1 kleine Knoblauchzehe 3 rote Paprika 1 Dose Kidney Bohnen 3-4 EL Tomatenmark Chilipulver Salz Zucker (da kann man ruhig einen TL verwenden) Majoran (getrocknet) Basilikum (getrocknet) Alternativ ergänzen: getrocknete Tomaten oder Zucchini Petersilie, Schnittlauch, Basilikum oder Kresse zum Garnieren Los geht´s: Vollkorn Reis braucht ca. 40 Minuten Kochzeit. Also die Tasse Reis in ein Sieb geben, mit Wasser abspülen und dann in einen Topf geben. 2 Tassen Wasser mit der gleichen Tasse dazu geben, etwas Salz mit in den Topf streuen und aufkochen lassen. Danach einen Deckel auf den Topf geben und auf kleiner Hitzestufe den Reis quellen lassen, bis kein Wasser mehr im Topf ist. Ab und an umrühren. In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch

Süßkartoffeleintopf mit Wirsing, Birne, Aubergine und Zucchini

Kurz nachdem wir in unser Haus gezogen sind, habe ich eine Biokiste bestellt, die einmal wöchentlich zu uns nach Hause geliefert wird.  Das darin enthaltene Gemüse ist saisonal zusammengestellt, was ziemliche Abwechslung in unseren Kochalltag bringt und uns manchmal auch vor neue Herausforderungen stellt. So auch dieses Mal. Bis jetzt hatte ich tatsächlich noch nicht mit Wirsing gekocht. Irgendwie war mir nie danach und ich hatte auch die leise Vermutung, dass er mir nicht besonders schmecken würde. Vermutlich ausgelöst durch schwache Erinnerungen an irgendwelche Kohlrolladen, die mir nicht so unbedingt zugesagt hatten. Aber in der letzten Biokiste war er nun einmal mit dabei, also wollte ich ihn auch verwenden. Gesagt getan. Bei Chefkoch.de habe ich als Suchbegriff „Wirsing vegan“ eingegeben und viele gute Vorschläge gefunden. Darunter auch ein Rezept für ein Wirsinggemüse mit Süßkartoffeln, Birne und Fenchel. Gut, mit Fenchel müsste ich auch erst noch einmal gena

Kartoffelsuppe mit Rosenkohl

Ich baue dieses Rezept jetzt einmal so auf, wie ich im Alltag tatsächlich an die Sache heran gehe. Und das geht so: Ich habe Hunger und sehe nach, was ich noch alles Zuhause habe. Dann fällt mir auf, dass der Rosenkohl langsam mal weg müsste. Kartoffeln habe ich sowieso immer im Haus. Genauso wie Zwiebeln und Knoblauch. Also schnappe ich mir ein paar Kartoffeln, die meiner Meinung nach dafür ausreichen, eine Suppe zu kochen, die für 4-6 Portionen reicht. Also ca. 7-8 Kartoffeln, je nachdem wie groß sie eben sind. Und ich achte ehrlich gesagt auch nie besonders darauf, ob sie jetzt fest- oder mehlig kochend sind. Mein Pürierstab regelt das dann schon. Und dann geht´s los. Einen großen Topf auf die Herdplatte stellen und dann werden die Kartoffeln geschält und in mehr oder weniger grobe Stücke geschnitten, bevor sie im Topf landen. Gleiches gilt für 1-2 Zwiebeln und eine Knoblauchzehe. Dann wird mit Wasser aufgegossen, bis alles schön bedeckt ist und die Herdpl

Meditationshilfe Kristallkugel

Ende 2016 habe ich auf einem Waldweihnachtsmarkt meine erste Kristallkugel gekauft. Sie ist aus Amethyst und ihre schönen Farben haben mich sofort in den Bann gezogen. Es muss keine große Glaskugel sein. Ich finde in meiner kleineren, Amethystkugel so viele verschiedene Muster und Formen, dass es ganz leicht wird, in einen meditativen Zustand zu gelangen. Und ab und an die Seele baumeln lassen zu können, ist Gold wert. Kristallkugeln sind ein hervorragendes Mittel, um zur Ruhe kommen zu können. Es kann schon reichen, sie einfach ganz still zu betrachten. Ganz egal, ob einem Glaskugeln, Kristallkugeln aus Bergkristall oder anderen Edelsteinen am ehesten zusagen. Über einer Kristallkugel als Ruhepol zu meditieren, ist auf jeden Fall mal einen Versuch wert. Auch die Größe ist dabei nicht unbedingt wichtig. Die Kristallkugel muss einen einfach ansprechen, dann ist sie richtig. Jeder Edelstein wirkt auf jeden Menschen ein klein wenig anders. Und je nachdem, um w

Steh auf

Ich sehe oft so viel Leid in dieser Welt… Jugendliche, die einem Hund aus Spaß die Ohren abschneiden und das Ganze dann stolz online stellen. Aufnahmen von Tieren in Massentierhaltung, die verkrüppelt, verdreckt und eingepfercht vor sich hin vegetieren, bis sie dann irgendwann herzlos abgeschlachtet werden. Füchse, Marder und andere Tiere mit schönem Fell, die in Gitterkäfigen darauf warten, dass ihnen bei lebendigem Leib die Haut vom Körper gerissen wird, weil es zu viel Mühe macht, sie vorher zu töten. Und die dann noch qualvolle 10 Minuten da liegen, bevor sie ihren Verletzungen endlich erliegen dürfen… Menschen, die andere Menschen einfach so Treppen hinunter stoßen oder mit einem LKW absichtlich in Menschenmengen fahren… Jedes Mal, wenn ich von solchen Dingen höre oder sogar Aufnahmen davon sehe, verschlägt es mir die Sprache, Tränen steigen in mir auf und ich wünschte, ich müsste nicht hier sein. Wünschte, es gäbe so viel Leid nicht. Wünschte, es nicht sehen

Vorbereitungen zu Imbolc 2017

Bald klopft Imbolc an die Tür.  Und ich freue mich schon sehr darauf! Imbolc ist tatsächlich mein Lieblingsfest. Es hat eine so fröhliche, leichte und feine Energie. Wie die ersten zarten Blüten, die durch so manche Schneedecke spitzen. Imbolc ist eines der Lichtfeste im Jahresrad und zugleich ein Mondfest. Anders als bei Jul feiern wir aber nicht mehr nur die Wiederkehr des Lichts, wir begrüßen es vielmehr und freuen uns darüber, dass es langsam den Weg zu uns zurückgefunden hat. Die Natur geht schwanger, sagt man so schön. Noch sieht man nicht viel, aber überall unter der Schneedecke wartet das Leben bereits und nimmt regelrecht Anlauf, um bald mit voller Kraft durchstarten zu können. An Jul haben wir noch in der stillen Zeit geträumt und gewünscht, ganz egal, ob diese Wünsche und Träume einfach umzusetzen wären oder eben nicht. Zu Imbolc wird das Ganze konkreter. Jetzt geht es um das WAS, das WIE und WANN. Was möchte ich dieses Jahr umsetzen? Was wünsche ich

Natürliches Deo und Zahnpasta

Vor fast einem Jahr bin ich auf eine Anleitung für ein selbstgemachtes und natürliches Deo gestoßen. Man braucht dazu nicht viel und es ist tatsächlich viel wirkungsvoller als die stärksten Deos, die ich früher in der Drogerie gekauft habe. Kokosöl Natron evtl. ätherisches Öl (hochwertig!) Am besten besorgt man sich ein Schraubglas, das nicht zu tief ist. Ich verwende z. B. das Schraubglas in dem ich das Kokosöl von Alnatura gekauft habe. Um etwas Platz in dem Glas zu schaffen, braucht man die Hälfte des Öls einfach erstmal auf, oder gibt sie in ein anderes verschließbares Glasgefäß. Jetzt stellt man das Glas mit dem Kokosöl in ein Wasserbad. Einfach einen Topf mit etwas Wasser auf die Herdplatte stellen und erwärmen. Kokosöl wird schon bei relativ niedrigen Temperaturen flüssig. Jetzt gibt man etwa genauso viel Natron in das flüssige Öl. Es ist aber auch nicht schlimm, wenn etwas weniger Natron als Kokosöl in dem Glas ist. Gut umrühren, bis