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Kleine Schritte die die Welt bedeuten

Gestern habe ich etwas ganz Wundervolles erlebt!

Ich habe ja schon einmal erwähnt, dass ich auf meinem privaten Facebook-Account schon vor vielen Jahren eher unabsichtlich damit begonnen habe, unschöne Beiträge zum Thema Echtpelz, Nutztierhaltung, Fleisch-, Milch- und Eierkonsum usw. zu teilen. (Warum vegan?)

Dabei bin ich vermehrt auf Unverständnis gestoßen und durfte mir so manchen Kommentar von der Seite anhören. („Du ruinierst mir durch solche Posts meinen Tag“)
Nun ja, ich kann und konnte natürlich trotzdem nicht aufhören.
Aber ich überlege nicht selten, wie viele solcher Links ich teilen kann. Immerhin will ich ja auch niemanden mit 5 Schreckensmeldungen hintereinander vergraulen.

Dann habe ich gestern wieder einmal so einen Link geteilt und mir dabei noch gedacht: „Ob ich das jetzt wirklich teilen soll? Es ändert doch garantiert nichts und viele sind vermutlich einfach wieder genervt.“
Glücklicherweise war mein Impuls schneller als mein Verstand und der Beitrag war geteilt.

Ein paar Stunden später hat die Tochter der Cousine meines Mannes voller Schrecken darauf reagiert.
Die Tatsache, dass Avon immer noch mit Tierversuchen arbeitet, sei für sie völlig neu und sie müsse diese Information unbedingt weitergeben!

Eine andere vegane Freundin antwortete und empfahl ihr die Seite von Animals Liberty. Ich unterstützte das und wies nochmal ganz konkret auf deren App hin, die einem beim Einkaufen wunderbar anzeigt, welche Produkte mit Tierversuchen in Zusammenhang stehen. Das ist nicht nur Make Up, sondern auch viele Körperpflegeprodukte, Putzmittel, uvm. Sogar Nahrung.

Das Resultat?:
Sie hat sich die App besorgt, denn sie möchte sich nicht Tierfreund nennen und dann weiter solche Produkte kaufen. Sie ändert also ihr Konsumverhalten auf lange Sicht.
Ich kann gar nicht sagen, wie SEHR ich mich in diesem Moment gefreut habe!

Es gibt sie!

Die Menschen, die tatsächlich einfach noch nicht zur richtigen Zeit das Richtige gehört haben und die DANN aber ihre Konsequenzen daraus ziehen, auch wenn es erstmal unbequemer ist.

Und immer wieder, wenn ich glaube, ich würde vielleicht gar nichts ändern können, darf ich erleben, dass es eben nicht so ist.

Großartig!






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