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Natürliches Deo und Zahnpasta


Vor fast einem Jahr bin ich auf eine Anleitung für ein selbstgemachtes und natürliches Deo gestoßen.

Man braucht dazu nicht viel und es ist tatsächlich viel wirkungsvoller als die stärksten Deos, die ich früher in der Drogerie gekauft habe.

Kokosöl
Natron
evtl. ätherisches Öl (hochwertig!)

Am besten besorgt man sich ein Schraubglas, das nicht zu tief ist.
Ich verwende z. B. das Schraubglas in dem ich das Kokosöl von Alnatura gekauft habe.


Um etwas Platz in dem Glas zu schaffen, braucht man die Hälfte des Öls einfach erstmal auf, oder gibt sie in ein anderes verschließbares Glasgefäß.

Jetzt stellt man das Glas mit dem Kokosöl in ein Wasserbad. Einfach einen Topf mit etwas Wasser auf die Herdplatte stellen und erwärmen.

Kokosöl wird schon bei relativ niedrigen Temperaturen flüssig.

Jetzt gibt man etwa genauso viel Natron in das flüssige Öl.

Es ist aber auch nicht schlimm, wenn etwas weniger Natron als Kokosöl in dem Glas ist.
Gut umrühren, bis nichts mehr von dem Natron zu sehen ist.

Ich gebe noch ein paar Tropfen hochwertiges ätherisches Bio-Orangen-Öl hinzu.

Nochmal gut umrühren, das Glas aus dem Wasserbad nehmen und abkühlen lassen.
Die Masse wird mit der Zeit wieder fest.

Dann kann man das Glas auch wieder verschließen und als Deo verwenden.

Am besten täglich etwas mit einem frischen Teelöffel aus dem Glas entnehmen und dann in den Fingerspitzen verreiben und auftragen.
Man braucht wirklich nicht viel davon und hat demzufolge sehr lange etwas von seinem Deo, bevor man neues anrühren muss.
Und es ist tatsächlich viel wirkungsvoller als jedes andere gekaufte Deo, das ich bis jetzt ausprobiert habe.
Außerdem günstiger, umweltschonender und ohne Tierversuche entstanden, was bei den meisten Deos leider nicht der Fall ist…

Und nicht nur das:
Diese Paste eignet sich auch wunderbar als Zahnpasta.
Es hellt sanft die Zähne auf und hinterlässt ein spiegelglattes Gefühl auf den Zähnen.
Ich verwende etwas davon täglich zusätzlich zu einer anderen Zahnpasta und bin mehr als begeistert.

Wer sich und der Umwelt etwas Gutes tun möchte, sollte es also unbedingt einmal ausprobieren.
Es lohnt sich!

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