Ich baue dieses Rezept jetzt einmal so auf,
wie ich im Alltag tatsächlich an die Sache heran gehe.
Und das geht so:
Ich habe Hunger und sehe nach, was ich noch
alles Zuhause habe.
Dann fällt mir auf, dass der Rosenkohl langsam
mal weg müsste. Kartoffeln habe ich sowieso immer im Haus.
Genauso wie Zwiebeln und Knoblauch.
Also schnappe ich mir ein paar Kartoffeln, die
meiner Meinung nach dafür ausreichen, eine Suppe zu kochen, die für 4-6
Portionen reicht. Also ca. 7-8 Kartoffeln, je nachdem wie groß sie eben sind.
Und ich achte ehrlich gesagt auch nie
besonders darauf, ob sie jetzt fest- oder mehlig kochend sind.
Mein Pürierstab regelt das dann schon.
Und dann geht´s los.
Einen großen Topf auf die Herdplatte stellen und dann werden
die Kartoffeln geschält und in mehr oder weniger grobe Stücke geschnitten,
bevor sie im Topf landen. Gleiches gilt für 1-2 Zwiebeln und eine
Knoblauchzehe. Dann wird mit Wasser aufgegossen, bis alles schön bedeckt ist
und die Herdplatte angeschaltet. Ab und an gebe ich auch noch Pastinaken,
Petersilienwurzel oder Karotten mit dazu. Je nachdem, ob die vielleicht auch
langsam mal weg müssten.
Dann muss alles eine Weile vor sich hin
kochen. Nach ca. 15-20 Minuten Kochzeit, sind die Kartoffeln weich.
In dieser Zeit bereite ich schon einmal den
Rosenkohl vor. Da richtet sich die Menge nach der Suppe, die sich bereits im
Topf befindet. Man kann sich die ersten Male langsam an den Rosenkohl ran tasten.
Ich gebe inzwischen relativ viel mit in die Suppe.
Die äußeren Blätter werden abgezupft und das
untere Ende etwas abgeschnitten. Dann (wichtig!) schneide ich ihn in der Hälfte
durch, wenn es ein relativ großes Exemplar ist, wird es geviertelt. So kann man ihn später besser auf dem Löffel
behalten und außerdem schmeckt er nicht bitter, wenn die Suppe vorher etwas
einziehen kann.
Dann kommt der Pürierstab zum Einsatz, bis es
keine Stückchen mehr im Topf gibt.
Jetzt wird gewürzt. Mit Salz, Pfeffer, etwas
Zucker, Musaktnuss und Gemüsebrühe. Manchmal gesellt sich auch noch ein Lorbeerblatt oder Beifuß dazu.
Nach dem Pürieren kann man noch etwas Wasser
zugeben. Oft wird die Suppe dann nämlich erstmal etwas zu dickflüssig.
Wenn dann alles kräftig gewürzt wurde, kommt
der Rosenkohl für ein paar Minuten mit in den Topf.
In der Zeit hacke ich etwas Petersilie. Eher
grob, nicht zu fein.
Und schon kann serviert werden.
Ich gebe die Suppe in einen Suppenteller, tropfe etwas Kürbiskernöl darüber und streue ein paar Kürbiskerne über alles.
Dann noch mit Petersilie garnieren und fertig ist eine gesunde und leckere
Suppe, die man auch locker 2mal aufwärmen kann.
Zusammengefasst braucht ihr also in etwa:
Wasser
Salz
Pfeffer
Zucker
Muskatnuss (gemahlen)
Gemüsebrühe
Evtl. Lorbeerblatt oder Beifuß
Kürbiskerne
Kürbiskernöl
Kartoffeln
Rosenkohl
Evtl. Pastinake, Petersielenwurzel und/oder
Karotten
Zwiebeln
Knoblauchzehe
Petersilie
Und dann kann man nach Lust und Laune die
Mengen variieren.
Tipp: Mit den Gewürzen nicht zu sparsam sein, damit die Suppe einen richtig kräftigen Geschmack bekommt.
Mit Salz sollte man zwar im Grunde sparsam sein, aber bei so einer Suppe unterschätzt man vielleicht auch mal die Masse, auf die sich das Salz verteilt. Also auch hier nicht ZU vorsichtig sein, aber nachwürzen kann man ja sowieso immer.
Tipp: Mit den Gewürzen nicht zu sparsam sein, damit die Suppe einen richtig kräftigen Geschmack bekommt.
Mit Salz sollte man zwar im Grunde sparsam sein, aber bei so einer Suppe unterschätzt man vielleicht auch mal die Masse, auf die sich das Salz verteilt. Also auch hier nicht ZU vorsichtig sein, aber nachwürzen kann man ja sowieso immer.
Viel Spaß beim (nach)Kochen! ;-)
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